24 Stunden Dienst auf Freisens Hauptfeuerwache
Am vergangenen Wochenende fand zum vierten Mal in Folge der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Freisen statt. Dabei wird eine 24 Stunden Schicht der Berufsfeuerwehr mit Ausbildungsdiensten und Einsätzen nachempfunden. Auch die Jugendwehr unseres Löschbezirkes beteiligte sich mit 9 Mann und trat gegen 17:00 Uhr ihre Schicht an.
Nachdem alle ihr Nachtquartier im großen Schulungsraum eingerichtet hatten, ging es zur ersten Ausbildung: "Löschangriff nach FWDV 3" stand auf dem Plan. Dabei musste die Gruppe ihre Kenntnisse aus den vergangenen Montagsübungen unter Beweis stellen. Anschließend wurde zusammen mit der Aktivewehr vor dem Feuerwehrhaus gegrillt. Um 22:00 Uhr kam die Wache langsam zur Ruhe und die Kinder und Jugendlichen vertrieben ihre Zeit mit Kartenspiel und gemütliches Beieinander sitzen.
Ganztagesausbildung "Technische Hilfe"
Am 7. September 2013 war es wieder soweit! Das diesjährige Ausbildungshighlight des Löschbezirkes Freisen stand auf dem Programm: Die 18. Ganztagesausbildung „Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen“ Dabei wurden durch Wehrführer Paul Haupenthal und Löschbezirksführer Jochen Becker 3 realitätsnahe Unfallszenarien erarbeitet und entsprechend vorbereitet, die dann durch die Rettungskräfte einsatzmäßig abgearbeitet werden mussten. Dafür wurden mehrere Schrottautos organisiert und die Realistische Unfalldarstellung (RUD) hauchte dem Ganzen mit 5 Mimen Leben ein. Neben ca. 20 Mann vom Lbz. Freisen beteiligten sich Kameraden der Löschbezirke Grügelborn, Haupersweiler und Oberkirchen sowie eine Gruppe von auszubildenden Rettungsassistenten des DRK Kreisverband St. Wendel, die diese Veranstaltung unter Leitung von Mike Höhl zur praktischen Ausbildung nutzten. Auch 3 Notärzte beteiligten sich an den Übungen. Ziel war es die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst zu verbessern, und das, bei Übungen die so realitätsnah wie möglich ablaufen.
Besichtigung der Integrierten Leitstelle des Saarlandes
Am Samstag, den 31. August machten sich neun Kameraden und Kameradinnen unseres Löschbezirkes auf den Weg zur Integrierten Leitstelle des Saarlandes mit Betriebsstandort auf dem Saarbrücker Winterberg. Das erst im Oktober 2012 eingeweihte Gebäude ist außerdem Standort für den einzigen saarländischen Rettungshubschrauber, dem "Christoph 16" des ADAC. Die Leitstelle selbst untersteht dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (ZRF) und ist für die gesamte saarländische Rettungsdienstalarmierung und in den Landkreisen Neunkirchen und Saarlouis auch für die Koordination und Alarmierung der Feuerwehren zuständig. Die Feuerwehralarmierung für den Landkreis St. Wendel wird in den nächsten Monaten ebenfalls an die ILS abgegeben.
Alarmübung "Wohnhausbrand mit Menschenrettung"
Freitagabend 23. August, 19:00 Uhr in Freisen: Über einem Doppelhaus in der Burgstraße steigt dichter Rauch auf. Flammen schlagen meterhoch aus einem Dachstuhl. Schreie sind aus dem Gebäude zu hören, als wenige Minuten später die Sirenen heulen und die Löschbezirke Freisen, Haupersweiler, Grügelborn und Reitscheid der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Freisen alarmiert werden. "Wohnhausbrand, mehrere Personen vermisst" lautet die dramatische Einsatzmeldung durch die Leitstelle. Glücklicherweise handelte es sich bei dem Szenario lediglich um eine großangelegte Alarmübung, um für den Ernstfall zu proben.