Sanierung und Anbau des Feuerwehrhauses
Die Feuerwehr Freisen ist eine gut ausgebildete, motivierte und zukunftsorientierte Feuerwehr. Um diesen sehr hohen Stand auf Dauer zu gewährleisten ist eine bauliche Veränderung am Feuerwehrgerätehaus dringend erforderlich. Mit Hinblick auf bevorstehende Aufgaben und immer größer werdenden Fahrzeuggenerationen wurde dies relativ zeitnah in Auftrag gegeben.
Unser „altes“ Feuerwehrgerätehaus entstand nicht mehr der aktuellen Norm und hat teilweise gegen Unfallverhütungsvorschriften verstoßen wobei es dringend Handlungsbedarf gab.
- DGUV-Information 205-008 – Sicherheit im Feuerwehrhaus
- DGUV Vorschrift 49 – Feuerwehren
- DIN 14092 Feuerwehrhäuser
Erfolgreicher Abschluss des Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs
Vom 16.02. bis 10.03. fand in unserer Gemeinde ein Atemschutzgeräteträger-Lehrgang statt, der von 16 Teilnehmern besucht wurde. Der praktische Teil fand auf der Atemschutzübungsstrecke in Ottweiler statt, wo die Feuerwehrangehörigen unter hoher körperlicher und psychischer Belastung verschiedene Übungen durchführen mussten: Nach der Bestimmung der Vitalparameter durch medizinisches Fachpersonal waren zuerst zwei Sportgeräte zu absolvieren. Danach ging es in den „Käfig“ Hier war ein Labyrinth aufgebaut, in welchem ein Trupp seinen Weg finden musste: durch enge Röhren, durch Falltüren, mal kriechend, mal krabbelnd, mal nach oben, mal nach unten in absoluter Dunkelheit!
Drei Hilfsorganisationen - Ein Team
Ein ungewöhnliches Bild am Freitagabend in der Freisener Schulstraße: Nach einem Frontalzusammenstoß eines Reisebusses mit einem Traktor sind zahllose Einsatzkräfte vor Ort. Allerdings erkennt man schnell, dass es sich dabei nicht um gestandene Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und DRK handelt, sondern um die Jugendabteilungen der drei Hilfsorganisationen. Kein Wunder! Es handelt sich bei dem Szenario nicht um einen Ernstfall, sondern um eine große angelegte Gemeinschaftsübung
Abschlussübung zum Berufsfeuerwehrtag
Etwa 45 freudig aufgeregte und hoch motivierte Jugendfeuerwehrangehörige aus der Gemeinde Freisen fuhren am vergangenen Samstag mit den Einsatzfahrzeugen ihres Löschbezirks zu der Abschlussübung auf den Sportplatz nach Haupersweiler, nachdem sie „wie die Großen“ professionell über die Leitstelle alarmiert worden waren.
Bereits am Abend zuvor hatten die Kinder und Jugendlichen ihr Nachtquartier in den einzelnen Feuerwehrhäusern bezogen, wo ihnen mit verschiedenen Übungen die Arbeit einer Berufsfeuerwehr in einer 24-Stunden-Schicht näher gebracht werden sollte.